(back to main list) #Bundestag 18-66 ######(Keywords ranked by tf-idf-statistic)
rank | term | ft | tfidf | tf | idf |
---|---|---|---|---|---|
1 | Suizid | 122 | 0.16839 | 0.04019 | 4.18965 |
2 | Sterbehilfe | 171 | 0.12049 | 0.05025 | 2.39790 |
3 | Selbsttötung | 46 | 0.10304 | 0.02459 | 4.18965 |
4 | Palliativversorgung | 41 | 0.08240 | 0.02357 | 3.49651 |
5 | Sterbehilfevereine | 19 | 0.07982 | 0.01905 | 4.18965 |
6 | Palliativmedizin | 64 | 0.07930 | 0.02829 | 2.80336 |
7 | Freitod | 18 | 0.07896 | 0.01885 | 4.18965 |
8 | Standesrecht | 16 | 0.07724 | 0.01844 | 4.18965 |
9 | Suizids | 16 | 0.07724 | 0.01844 | 4.18965 |
10 | Einsamkeit | 14 | 0.07552 | 0.01803 | 4.18965 |
11 | palliativmedizinische | 14 | 0.07552 | 0.01803 | 4.18965 |
12 | Patientenverfügung | 14 | 0.07552 | 0.01803 | 4.18965 |
13 | Suizidbeihilfe | 14 | 0.07552 | 0.01803 | 4.18965 |
14 | Sterben | 128 | 0.07422 | 0.04142 | 1.79176 |
15 | palliative | 12 | 0.07380 | 0.01761 | 4.18965 |
16 | Lebensbeendigung | 11 | 0.07294 | 0.01741 | 4.18965 |
17 | passive | 10 | 0.07208 | 0.01720 | 4.18965 |
18 | sterbenden | 10 | 0.07208 | 0.01720 | 4.18965 |
19 | Sterbebegleitung | 39 | 0.07158 | 0.02316 | 3.09104 |
20 | Hospizen | 9 | 0.07122 | 0.01700 | 4.18965 |
###Suizid
- eits der Frage, wie wir zum assistierten Suizid im Einzelnen stehen – meine Haltung dürft
- zu geraten, in der das Drama, das jeder Suizid darstellt, zu einer normalen, gesellschaf
- liche und organisierte Unterstützung zum Suizid ab. Eine Hilfestellung bei der selbstvoll
- jede organisierte Form von assistiertem Suizid treibt uns um, und wir wollen nicht, dass
- f Verlangen und straffreier Beihilfe zum Suizid hat sich in Deutschland bewährt. (Beifall
###Sterbehilfe
- Rechtslage sieht so aus, dass die aktive Sterbehilfe als Tötung auf Verlangen strafbar ist und
- Ärzte bereit, die schwierige Aufgabe der Sterbehilfe, der Sterbebegleitung zu übernehmen. Weil
- särztekammer diese wesentliche Frage der Sterbehilfe überhaupt regeln kann, nicht verheimliche
- wischen gewerbsmäßiger und organisierter Sterbehilfe geben. Schon die Duldung organisierter St
- b neben gewerbsmäßiger auch organisierte Sterbehilfe unter Strafe zu stellen sei. Für mich hat
###Selbsttötung
- en! Wer die Schleuse für die organsierte Selbsttötung in Deutschland einmal öffnet, wird den Fl
- langen strafbar ist und die Beihilfe zur Selbsttötung – der sogenannte assistierte Suizid – str
- cht auf Freitod gibt und der Versuch der Selbsttötung nicht bestraft wird. Wir sind uns auch ei
- scheinbare Normalität der unterstützten Selbsttötung für schwerkranke Menschen einstellen, ist
- inen Suizid klar sind. Der Tod bzw. eine Selbsttötung ist unumkehrbar; das ist (C) relativ sich
- lten daher nicht nur über den Ausbau der Palliativversorgung diskutieren, sondern auch darüber, den Zu
- en der CDU/CSU und der SPD) Eine bessere Palliativversorgung als derzeit verringert vielfach den Wunsc
- : Mit der Errungenschaft der Hospiz- und Palliativversorgung kann den Ängsten der Menschen wir- Deut
- ahlreichen Möglichkeiten der Hospiz- und Palliativversorgung nicht mehr gefürchtet werden. Es bleibt a
- ützen müssen. Der Ausbau der Hospiz- und Palliativversorgung ist der richtige Weg, um Menschen ein sch
- te man sich bewusst sein. Auch das Thema Sterbehilfevereine hat uns heute begleitet. Sterbehilfeverei
- oll (A) Ich spreche mich ganz klar gegen Sterbehilfevereine und andere organisierte Formen der Förder
- ihm hilft, der kann doch zu einem dieser Sterbehilfevereine gehen. – Damit steigt auch der Druck, ein
- rin, zu versuchen, die schon vorhandenen Sterbehilfevereine zu verbieten, auch nicht darin, Ärzten mi
- wenn Angehörige, Nahestehende, Ärzte und Sterbehilfevereine selbstlose Beihilfe zum Freitod leisten.
- es Sterben erbitten, erleben den mit der Palliativmedizin verbundenen Autonomieverlust als entschei
- sich für das Leben. Daher müssen wir die Palliativmedizin in Deutschland weiter stärken. Hier sind
- forderten mehr und bessere Hospize. Die Palliativmedizin soll ausgebaut und verbessert werden. Das
- n Papier zum Ausbau von Hospizen und der Palliativmedizin vorliegt. Das ist dringend nötig. (Beifal
- en und fast alle sagen, dass man mit der Palliativmedizin menschliches Leid lindern oder oftmals vö
###Freitod
- aris zwei für mich wichtige Personen den Freitod – ich benutze diesen Begriff und nicht de
- egleitung angesprochen. Viele suchen den Freitod, weil sie Depressionen haben, weil sie vi
- einziges Mal den Wunsch geäußert, in den Freitod zu gehen. Im Gegenteil: Den 18. Geburtsta
- mit seiner Frau Jenny Marx zusammen den Freitod gesucht hat. Die Aussage, man möchte nich
- Leben – die gibt es nicht. Darum ist der Freitod in Deutschland auch straffrei und die Bei
###Standesrecht
- stag zu regeln. Wir können das ärztliche Standesrecht weder mit dem bürgerlichen Recht noch mit
- recht noch mit Bürgerlichem Recht in das Standesrecht der Ärzte eingreifen. Das sollte auch so
- GRÜNEN) Wir sollten dies dem ärztlichen Standesrecht überlassen. Eine einzige kritische Anmerk
- otzdem sagen wir: Das muss im ärztlichen Standesrecht geklärt werden. Wir plädieren für eine Re
- die Gesetzeslage, die Rechtslage und das Standesrecht der Ärzte kennen, für die es ein Zeichen
###Suizids
- n hinsichtlich des ärztlich assistierten Suizids etwas anderes gilt als in Bochum. Meine s
- h wir uns mit der Frage des assistierten Suizids beschäftigen. Deshalb bin ich sehr dankba
- ie Möglichkeit des ärztlich assistierten Suizids rechtlich genauer zu regeln, birgt mindes
- Befürworter eines ärztlich assistierten Suizids argumentieren mit besonders dramatischen
- che deswegen doch nach anderen Wegen des Suizids? – Diese Wege sind fast immer qualvoller
###Einsamkeit
- Schmerzen, vor Hoffnungslosigkeit , vor Einsamkeit. Menschen möchten niemandem (C) zur Last
- ir eine Gesellschaft haben, die Einsamkeit nicht mehr so zulässt, wie es jetzt der F
- kenswerte Fragen aufwirft: Doch wie viel Einsamkeit, verzweifelte Verlorenheit und mangelndes
- ftigkeit, Angst vor Schmerzen, Angst vor Einsamkeit, Angst davor, dass ihnen niemand hilft, A
- ragen sind für mich ein Schrei gegen die Einsamkeit. Deswegen müssen wir hier aktiv werden, e
- g zu dieser Thematik erfahren. Eine gute palliativmedizinische Versorgung, eine verantwortungsvolle Gese
- ndeckende, bestmögliche medizinische und palliativmedizinische Versorgung bereitzustellen, und den Aufba
- weit entfernt. Ich denke, je besser die palliativmedizinische Versorgung schwerstkranker Menschen sein
- r mit dem Verweis auf eine schlechte (D) palliativmedizinische Versorgungslage begründet werden – das wä
- insame Anstrengung, alles zu tun, um die palliativmedizinische und pflegerische Versorgung flächendecken
- . Und falls man sich nicht in Form einer Patientenverfügung im Voraus selbst auf ein konkretes Vorgeh
- izkultur (B) stärker zu fördern. Mit der Patientenverfügung wurde bereits die Möglichkeit geschaffen,
- geführt. Das ist auf der einen Seite die Patientenverfügung. Man kann darin dezidiert aufschreiben, w
- ben. Mit den gesetzlichen Regelungen zur Patientenverfügung ist übrigens ein zuverlässiges Instrument
- tzt müssen offenbar die Informationen zu Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht noch weiter verbess
- os eine ganz wichtige Debatte. Das Thema Suizidbeihilfe bewegt uns alle. Genauso aber sollte uns
- t zu fallen, und deshalb ein Angebot der Suizidbeihilfe in Anspruch nehmen wollen. Zu Protokoll g
- Laien ohne jegliche Kontrolle Todkranken Suizidbeihilfe leisten. Aber ich will, dass es in diesem
- a Dignitas. Ein vollständiges Verbot der Suizidbeihilfe hingegen halten wir für unangemessen. Wir
- n der mangelnden Unterstrafestellung der Suizidbeihilfe. (B) (Beifall bei Abgeordneten des BÜNDNI
###Sterben
- äußert, dass in unserer Gesellschaft ein Sterben in Würde möglich sein muss. Niemand wünsc
- g. Über viele Tage schleppte sich dieses Sterben hin, bis er endlich mit multiplem Organve
- iativmedizin getan werden. Krankheit und Sterben sind Teil des Lebens. Die meisten Mensche
- b und wie in Deutschland ein würdevolles Sterben möglich ist und was dagegensteht. Wir hab
- as Leiden lindern und den Patienten beim Sterben begleiten. Ich sehe deshalb keine Notwend
###palliative
- , in einer Stadt, die, was die ambulante palliative Versorgung angeht, bundesweit zu den Vorr
- ualitativ hochwertige und professionelle palliative Begleitung den Menschen Schmerz und Angst
- ein, dass alle Menschen die bestmögliche palliative Versorgung bekommen, dass Hospize ausgeba
- werden Ihnen antworten: Wenn Sie sich in palliative Betreuung begeben, dann werden Sie merken
- wie Berlin keine verlässliche ambulante palliative Versorgung, es gibt Ansätze dazu. Wir hab
- rztliche Hilfe bei der selbstvollzogenen Lebensbeendigung vorenthalten wird. Wenn das ein Wertungsw
- t, wenn man dann keine selbst vollzogene Lebensbeendigung mithilfe anderer als Anspruch durchsetzen
- Hilfestellung bei der selbstvollzogenen Lebensbeendigung sollte nur auf der Grundlage ärztlicher F
- eines Arztes bei der selbst vollzogenen Lebensbeendigung in Anspruch zu nehmen, wenn feststeht, da
- der Hilfestellung zur selbst vollzogenen Lebensbeendigung. Allein der Umstand, dass es heute entspr
###passive
- chgefragt werden, ob Ihr Antrag auch das passive Wahlrecht ab 16 Jahren beinhaltet; das la
- n, sowohl die indirekte Sterbehilfe, die passive Sterbehilfe, den Behandlungsabbruch, die
- behilfe stehen heute zur Diskussion. Die passive und die indirekte Sterbehilfe sind verbri
- n (B) ist. Erlaubt sind ausdrücklich die passive und die indirekte Sterbehilfe. Passive St
- erlangen. Zurzeit ist in Deutschland die passive Sterbehilfe, also das Unterlassen von leb
###sterbenden
- t. Das wird den kranken, behinderten und sterbenden Menschen die Solidarität entziehen, und d
- schenwürde auch und gerade gegenüber dem sterbenden Menschen wahrnehmen kann. Dabei wird der
- nzen Hause) Wo es um die Situation eines sterbenden Menschen geht, sollte sich der Staat, fin
- ch sage es ganz klar: Die Begleitung des sterbenden Menschen bis ganz zum Schluss ist eine be
- arin einig, dass wir schwerstkranken und sterbenden Menschen zuallererst menschliche Zuwendun
- Entscheidung des Patienten, die würdige Sterbebegleitung, die lindernde Hilfe und nicht darum, den
- die ethischen Grundsätze der ärztlichen Sterbebegleitung besinnen, die lindernde Hilfe und nicht d
- schaft auf allen Ebenen für eine bessere Sterbebegleitung arbeiten. Wir brauchen bessere Pflege sow
- Hospizbewegung engagiert, und ich mache Sterbebegleitung. Ich darf Ihnen versichern, eine gute Pal
- schwierige Aufgabe der Sterbehilfe, der Sterbebegleitung zu übernehmen. Weil das eine schwierige A
###Hospizen
- hendeckenden und konsequenten Ausbau von Hospizen sowie beste ambulante und stationäre pall
- land, die in ambulanten oder stationären Hospizen Sterbebegleitung leisten. Das sind für mi
- ttung zu sorgen, damit Schwerstkranke in Hospizen, Krankenhäusern, Alteneinrichtungen und i
- den Hos(B) pizgedanken nicht nur in den Hospizen haben, sondern eben auch dorthin tragen,
- nach der verlässlichen Finanzierung von Hospizen. Im Moment finanzieren wir 90 Prozent und