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Hintergedanken der Konfigurationsmöglichkeiten
Es gibt mehrere Möglichkeiten den Linux-Client zu konfigurieren und auf die eigene Umgebung anzupassen.
- Konfiguration festgeschrieben im Cloop (
linuxmuster-image-prep
, manuell, lmlcc, etc.) - Konfiguration dynamisch beim Boot- & Login-Prozess (
/etc/linuxmuster-client/{onboot.d,login.d,login-as-root.d}
siehe linuxmuster-addso Paket) - Konfiguration über ein vorgegebenes Skript, festgeschrieben im Cloop (
linuxmuster-setup-adsso
-Befehl) - Konfiguration über ein eigenes postsync-Skript (
./linuxmuster-client/patchklasse/common/postsync.d/*
) - Konfiguration über ein vorgegebenes postsync-Skript (
linuxmuster-client
-Befehl)
Alle vier Stellen haben ihre Vorteile und Daseins-Berechtigungen.
$LINBO/linuxmuster-client/patchklasse/common/postsync.d/*-lcst-*
Hier werden nur die wenigen Konfigurationen für ein Cloop stehen, die notwendig sind, das Cloop das erste Mal zum Laufen zu bekommen (sshd-config, timesyncd.conf) und die bei fast jedem Linuxsystem beim postsync-Start notwendigerweise angepasst werden müssen (/etc/fstab, /etc/hosts). Diese Konfigurationen werden vom Befehl linuxmuster-client
automatisch erstellt und müssen nicht angepasst werden.
$LINBO/linuxmuster-client/patchklasse/common/postsync.d/
Hier werden Schulen ihre ganz eigenen Änderungen hinzufügen, die sich nicht ständig in ein Cloop-Image integrieren lassen, weil sie z.B. host- oder patchklassen spezifisch sind.
Es wird stark davon abgeraten, das generische Postsync-Skript selbst anzufassen, sondern nur ins Verzeichnis $LINBO/linuxmuster-client/patchklasse/common/postsync.d/
Skripte abzulegen.
Mit dem Befehl linuxmuster-client-adsso-setup
(linuxmuster-cloop-turnkey
) werden für den Boot- und Login-Prozess wichtige Konfigurationen angepasst.
/etc/linuxmuster-client/onboot.d/*
/etc/linuxmuster-client/login.d/*
/etc/linuxmuster-client/login-as-root.d/*
/etc/linuxmuster-client/logout.d/*
Die Konfigurationen die hier liegen werden im laufenden System des Linuxclients vorgenommen und können gar nicht oder nur umständlich von einem postsync-Skript angepasst werden.
Wer ein Image erstellt, der kann alle möglichen Parameter anpassen, solange keine Host-spezifischen Anpassungen nötig sind.