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SDLC

Systems development life cycle W inżynierii systemów, systemach informatycznych i inżynierii oprogramowania cykl życia oprogramowania, zwany także cyklem życia aplikacji, jest procesem planowania, tworzenia, testowania i wdrażania systemu informatycznego.

In systems engineering, information systems and software engineering, the software development life cycle (SDLC), also referred to as the application development life-cycle, is a process for planning, creating, testing, and deploying an information system.[1] The systems development life cycle concept applies to a range of hardware and software configurations, as a system can be composed of hardware only, software only, or a combination of both.[2] There are usually six stages in this cycle: requirement analysis, design, development and testing, implementation, documentation, and evaluation.

URL

https://www.dev-insider.de/was-ist-der-sdlc-a-709097/

Was ist der SDLC? 25.05.2018Autor / Redakteur: HJL / Stephan Augsten

Der Software Development Life Cycle, kurz SDLC, beschreibt den Lebenszyklus eines Software-Produkts von der Schöpfung bis hin zum Einstellen aller Aktivitäten. Gerne nutzt das Software Engineering in Anlehnung an die menschliche Genesis die Formel „Von der Wiege bis zur Bahre“.

Firmen zum Thema Build38_Logo.png DEI_Insider-Logo_2019.png Der SDLC beschreibt den Lebenszyklus eines Software-Produkts von der Schöpfung bis hin zum Einstellen aller Aktivitäten. Der SDLC beschreibt den Lebenszyklus eines Software-Produkts von der Schöpfung bis hin zum Einstellen aller Aktivitäten. (© Asha Sreenivas - stock.adobe.com)

Dem Software Engineering, das heißt, der Softwaretechnik, obliegt die Aufgabe der Software-Herstellung. Dieser Prozess umfasst die Konzeption, Entwicklung und Inbetriebnahme von Softwareprodukten.

Komplexe Software-Anwendungen stellen hohe Anforderungen an Entwicklung und Betreuung. Eine wesentliche Grundvoraussetzung für die Herstellung einer lösungsorientierten, praxisgerechten Applikation ist die arbeitsteilige Vorgehensweise. Deshalb sind am Schöpfungsprozess Experten aus unterschiedlichen Disziplinen beteiligt. Maßgebliche Beiträge für die Wertschöpfungskette erbringen erfahrene Fachleute aus den Fachressorts Forschung, Entwicklung, Produkt-Dokumentation, Marketing, Vertrieb und Produkt-Service. Eine strukturierte Abfolge von Etappen

SDLC steht als Kürzel für den Software-Entwicklungs-Lebenszyklus eines konzipierten Software-Produkts. Eine klar definierte und professionell strukturierte Abfolge von Etappen bildet die Grundlage. Der Prozess gliedert sich im Wesentlichen in folgende Schritte: Bedarfsanmeldung

In dieser Phase erfolgen die Bedarfsmeldungen aus einer potenziellen Zielgruppe. Wünsche zu praxisgerechten Funktionen, Strukturen und Leistungsumfängen eines angestrebten Software-Produkts werden vom Zielmarkt in der Regel schriftlich formuliert. Evaluation und Anforderungsphase

Fachleute aus System Engineering und Produkt Marketing beschäftigen sich mit der Ermittlung des Kundenbedarfs. Betriebswirtschaftlich relevante Faktoren und Einflüsse werden herangezogen, um die Tragfähigkeit des Projekts zu prüfen. Diese Untersuchungen und Berechnungen bilden die Grundlage für Lastenheft und Pflichtenheft. Konzeptionsphase

Die Konzeptionsphase orientiert sich an diesen Lasten- und Pflichtenheften. Im Mittelpunkt steht nun die Ermittlung und Analyse strukturierter Lösungsansätze im Sinne eines bedarfsgerechten Software-Designs. Produkt-Realisierungsphase

Der nächste Projektschritt befasst sich abteilungsübergreifend mit der Realisierung. Diese Phase wird bestimmt von Software-Entwicklung, Dokumentation und anwendungsgerechter Implementierung. Zu den greifbaren Ergebnissen zählen die für den Lebensweg eines neuen Softwareprodukts erforderlichen Dokumentationsunterlagen: begleitende Handbücher für Installation, administrative Belange sowie ein Bediener-Manual. Auch die Definition bedarfsgerechter Testszenarien und Abnahmeprozeduren erfolgt in der Realisierungsphase. Qualitätssicherung

Die sich nahtlos anschließende Phase der Qualitätssicherung entscheidet maßgeblich über den Erfolg der Software-Entwicklung und deren Lebenszyklus. Ein noch junges Produkt hat die Forschungs- und Entwicklungsabteilung nach bestandenen Tests verlassen. Im Rahmen der flankierenden Qualitätssicherung bewährt sich die Software im täglichen Anwendungsbetrieb.

Im Praxisbetrieb auftretende Fehler lösen einen komplexen Rückkopplungsprozess aus. Die aus Programmierern, Dokumentationsfachleuten und Product Marketing bestehende Projektgruppe zeichnet verantwortlich für Fehlerbehebung und die Einbindung der Veränderungen in die Produkt-Dokumentation.

In größeren Software-Häusern obliegt die Qualitätssicherung dem Leiter des Qualitätswesens. Die Interaktion zwischen Funktionstest und Fehlerbehebung dauert an, bis das Produkt vom Qualitätswesen als "Frei von Fehlern" zertifiziert wird.