From 68e29da3e237c5907e0366431b2a0c1b13178706 Mon Sep 17 00:00:00 2001 From: PatrickMennig-IESE Date: Fri, 15 Dec 2023 12:57:52 +0100 Subject: [PATCH] Update index.md --- .../Methode zur Visionserstellung/index.md | 4 ++-- 1 file changed, 2 insertions(+), 2 deletions(-) diff --git a/docs/Angebotsentwicklung/Methode zur Visionserstellung/index.md b/docs/Angebotsentwicklung/Methode zur Visionserstellung/index.md index 8b7709d..0118bf4 100644 --- a/docs/Angebotsentwicklung/Methode zur Visionserstellung/index.md +++ b/docs/Angebotsentwicklung/Methode zur Visionserstellung/index.md @@ -198,7 +198,7 @@ Abbildung 6: Beispielhaftes Ergebnis einer Problemsammlung. Hier wurde mit zwei Nach der Sammlung vieler Probleme – um den Teilnehmer*innen zu ermöglichen, einen Überblick über den Problemraum zu erlangen und damit das »bigger picture« zu sehen – folgt die detaillierte Analyse der wichtigsten Probleme. Diese konvergierende Phase ist wichtig, da die überblicksartige Problemsammlung allein noch kein echtes Problemverständnis ermöglicht. Bevor an Ideen oder Lösungsszenarien (und damit der Ausgestaltung des DTH) gearbeitet wird, muss ein Verständnis »des eigentlichen Problems« erreicht werden. -Diese Session wird als Gruppenarbeit durchgeführt. Jede Gruppe bearbeitet in vorgegebener Zeit (z. B. 45 Minuten, per sichtbarem Timer durchgesetzt) nacheinander Problemkarten, indem diese aus der Sammlung entnommen werden, und analysiert die Hintergründe. Die Gruppen arbeiten also »first-come first-serve«. Nimmt eine Gruppe ein Problem aus der Sammlung, kann es nicht mehr von einer anderen Gruppe bearbeitet werden. Zur Analyse der Probleme sollte die Vorlage im Anhang als Arbeitshilfe verwendet werden. Nach Ablauf des Timers stellen die Gruppen ihre Ergebnisse jeweils im Plenum vor. +Diese Session wird als Gruppenarbeit durchgeführt. Jede Gruppe bearbeitet in vorgegebener Zeit (z. B. 45 Minuten, per sichtbarem Timer durchgesetzt) nacheinander Problemkarten, indem diese aus der Sammlung entnommen werden, und analysiert die Hintergründe. Die Gruppen arbeiten also »first-come first-serve«. Nimmt eine Gruppe ein Problem aus der Sammlung, kann es nicht mehr von einer anderen Gruppe bearbeitet werden. Zur Analyse der Probleme kann die [Vorlage im Anhang](template_problemanalyse.pdf) als Arbeitshilfe verwendet werden. Nach Ablauf des Timers stellen die Gruppen ihre Ergebnisse jeweils im Plenum vor. Diese Session ist im Gegensatz zur Problemsammlung konvergierend, also zusammenlaufend oder auch analytisch. Sie entspricht der Idee einer Root-Cause-Analyse, bei der die Hintergründe und die Ursachen eines Problems genau betrachtet werden sollen. Die Vorlage, welche einem Formular ähnelt, steuert die Gruppen in die Analyse der Hintergründe und Ursachen der Probleme. Damit das gelingt, müssen die Fragen auf der Vorlage zur jeweiligen Workshop-Challenge passend zugeschnitten werden. Dafür müssen bereits während der Vorbereitung des Workshops potenzielle Probleme aus der Session Problemsammlung antizipiert und diese dann vor dem Hintergrund der Rahmenbedingungen und des zu analysierenden Lösungsraum mit Hilfe der Fragen »in der Spur gehalten werden«. Am Beispiel des DTHs für die Mobilitätsdomäne könnten Frage auf dem Formular lauten: »Welche Entscheidungen und Prognosen können Mobilitätsanbieter heute nicht datenbasiert treffen, weil sie keinen Zugriff auf Mobilitätsdaten haben?« und »Welche Workarounds setzen Mobilitätsanbieter heute ein, um dennoch Entscheidungen treffen und Prognosen erstellen zu können?«. Diese Fragen zielen insbesondere auf die Probleme der Anbieter ab. Legt man stattdessen einen anderen Ausschnitt des Problemraums für diesen Workshop fest, dann könnten Fragen lauten: »Bei welchen Aktivitäten fallen bei Pendler*innen welche Mobilitätsdaten genau an, die von Interesse für Mobilitätsanbieter sind?« und »Was genau hält Pendler*innen heute davon ab, ihre Mobilitätsdaten mit Mobilitätsanbietern zu teilen?«. @@ -284,4 +284,4 @@ Erscheint das Lösungsszenario positiv, muss es noch gegen die Definition von DT Wurden im Workshop, insbesondere in der Lösungsentwicklung, Annahmen getroffen oder lässt sich in der Analyse der Szenarien erkennen, dass bestimmten Aspekten große Unsicherheit anhaftet, müssen diese Annahmen und Unsicherheiten hinreichend geklärt werden, bevor mit der Bearbeitung des DTH im Framework fortgefahren wird. Das kann durch z. B. durch Recherche, Interviews, Gespräche oder Konsultationen von Rechtsgelehrten erfolgen. -Sind alle Annahmen und Unsicherheiten ausreichend geklärt und das Szenario des DTH verspricht Potenzial? Dann kann mit dem nächsten Schritt des Frameworks, »Tangible Trustee Design« fortgefahren werden. \ No newline at end of file +Sind alle Annahmen und Unsicherheiten ausreichend geklärt und das Szenario des DTH verspricht Potenzial? Dann kann mit dem nächsten Schritt des Frameworks, »Tangible Trustee Design« fortgefahren werden.