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Für neue Module würde ich konsequent einen wesentlich schlankeren Ansatz fahren:
(a) Individuelle Vorbereitung: Studis bereiten sich mit fremden, von mir kuratierten Quellen (Literatur, Blogs, Videos) vor,
(b) Sprechstunde/Flipped Sitzung: ich präsentiere eine kurze Zusammenfassung (das aktuelle "TL;DR"), danach rechnen wir gemeinsam bzw. in Kleingruppen vertiefenden Beispiele (die aktuellen "Challenges"), ggf. erfolgt gemeinsam eine Erweiterung des Themas (ich erzähle was oder die Studis schauen sich was an und dann gibt es noch eine gemeinsame Aufgabe dazu),
(c) Übung: Studis vertiefen und übertragen das Wissen anhand der Aufgaben, zusätzlich erfolgt auch eine Erweiterung des Themas (eigenständiges Erarbeiten von aufbauendem Material und Anwendung auf ein gestelltes Problem), und
(d) Grading: Umstellung auf Standards-based Grading oder Specifications Grading.
D.h. ich bespreche quasi die Basics und die Studis dürfen von dort aus angeleitet selbst die weiteren Sachen entdecken. Vielleicht würde ich noch ein zum Thema passendes Beispiel in einem eigenen Video zur Vorbereitung demonstrieren (vorrechnen oder was auch immer grad passt).
Damit wird die Literatur aus der aktuellen Nebenrolle wieder in den Fokus geschoben. Außerdem spart das extrem viel Arbeit beim Erstellen der Folien und Skripte wie auch bei der Maintenance.
Ich würde dann nur noch zu jedem Thema ein paar Beispiele und eine Zusammenfassung im Repo haben. Zusätzlich natürlich der Fahrplan und Syllabus plus die Übungszettel.
Die Umstellung beim Grading könnte so aussehen: Zu jedem Thema gibt es ein paar Learning Outcomes auf verschiedenen Leveln nach Bloom. Die Studis bekommen die Gelegenheit, das Erlangen der Outcomes mehrfach unter Beweis zu stellen, etwa in zwei verschiedenen Aufgaben auf unterschiedlichen Übungszetteln. Ich würde dann die Aufgaben nur noch "bestanden" bzw. "revision nötig" (plus inhaltliche Kommentare) graden (immer in Bezug auf die Outcomes oder Standards) - und es gibt dann eine Tabelle, welche und wieviele Outcomes erlangt sein müssen für eine bestimmte Abschlussnote. Die Zwischen- und Abschlussklausuren würden dann auch wieder in diesem Sinne verschiedene Outcomes adressieren und in das Schema reinspielen.
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siehe auch "Praxisbeispiel/Problem als Motivation und Challenge" (#345)
siehe auch "Arbeitsauftrag" (#362)
Für neue Module würde ich konsequent einen wesentlich schlankeren Ansatz fahren:
D.h. ich bespreche quasi die Basics und die Studis dürfen von dort aus angeleitet selbst die weiteren Sachen entdecken. Vielleicht würde ich noch ein zum Thema passendes Beispiel in einem eigenen Video zur Vorbereitung demonstrieren (vorrechnen oder was auch immer grad passt).
Damit wird die Literatur aus der aktuellen Nebenrolle wieder in den Fokus geschoben. Außerdem spart das extrem viel Arbeit beim Erstellen der Folien und Skripte wie auch bei der Maintenance.
Ich würde dann nur noch zu jedem Thema ein paar Beispiele und eine Zusammenfassung im Repo haben. Zusätzlich natürlich der Fahrplan und Syllabus plus die Übungszettel.
Die Umstellung beim Grading könnte so aussehen: Zu jedem Thema gibt es ein paar Learning Outcomes auf verschiedenen Leveln nach Bloom. Die Studis bekommen die Gelegenheit, das Erlangen der Outcomes mehrfach unter Beweis zu stellen, etwa in zwei verschiedenen Aufgaben auf unterschiedlichen Übungszetteln. Ich würde dann die Aufgaben nur noch "bestanden" bzw. "revision nötig" (plus inhaltliche Kommentare) graden (immer in Bezug auf die Outcomes oder Standards) - und es gibt dann eine Tabelle, welche und wieviele Outcomes erlangt sein müssen für eine bestimmte Abschlussnote. Die Zwischen- und Abschlussklausuren würden dann auch wieder in diesem Sinne verschiedene Outcomes adressieren und in das Schema reinspielen.
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